Die Trager Therapie untersützt Menschen darin Leichtigkeit, Beweglichkeit und Weichheit im Körper und Geist neu zu entdecken und bewusst wahrzunehmen. 


 

Die Trager Therapie arbeitet neuromuskulär und spricht das autonome Nervensystem an durch weiche und klare Berührungen und Bewegungen des Körpers. In einer Therapiesitzung erfährt der Körper Entspannung, Elastizität und Bewegungsfreiheit. Blockierende Haltemuster und Anspannungen beginnt er loszulassen. Durch das wiederholte Loslassen und das bewusste Fühlen der gemachten positiven Körpererfahrung können sich neue Muster etablieren und der Körper findet in seine ursprüngliche Beweglichkeit zurück. Die Unterstützung der Wahrnehmung von Leichtigkeit und der persönlichen Veränderungsmöglichkeit einer Situation in Richtung Leichtigkeit verstärkt das Urvertrauen und die Resilienz.

Der Körper beginnt sich zu reorganisieren und aktiviert die Selbstheilungskräfte. Indem er sich erinnert, wie es war, leicht, frei und weich zu sein, strebt er diesem Zustand automatisch wieder entgegen. Die Trager Therapie begleitet Menschen auf diesem Weg und setzt gezielt Impulse, um positive Körpererinnerungen hervorzurufen.

Durch das Aktivieren von positiven Körpererfahrungen wird ein chemisches, neurologisches und muskuläres Zusammenspiel aktiviert. Der Körper reproduziert Muskeltonus, Bewegung, Gefühl, Temperatur und Druck der erinnerten Situation. Der tragertherapeutische Ansatz hat die Intention, Klient*innen an einen Zustand der Leichtigkeit und Freiheit zu erinnern und unterstützt sie dabei diesen in den Alltag zu integrieren.

TRAGER ist keine Technik. Die Basis ist gefühlte Bewegung und die Reaktion darauf. Je bewusster das Gefühlte integriert werden kann, desto eher können sich neue und natürlichere Bewegungsmuster entwickeln.